ZSL / ZSLq

Grundsätzlich unterscheiden wir 2 Varianten je nach Anordnung der Hubsäulen:

ZSL (Zweisäulenlift) als Lastenaufzug mit Vorbaukorb

Der ZSL ist ideal, wenn es um die einseitige, platzsparende Anordnung der Hubsäulen geht.

Der ZSL ist ein Lastenaufzug mit zwei Hubsäulen, an dem ein Förderkorb, eine Plattform oder eine anwenderspezifische Vorrichtung (Traggestell, Hubgestell) hochfährt. Die Hubsäulen sind paarweise an einer Seite des Förderkorbs angeordnet. Der ZSL hat eine Nutzlast von bis zu 1500 kg und kann für Hubhöhen bis zu 12 m ausgelegt werden.

Es gibt eine große Vielfalt an Förderkörben mit einer Auskragung von bis zu 1700 mm und einer Länge von 4000 mm. Normalerweise handelt es sich um „Hochbodenkörbe“, bei denen die Förderkorbplattform aus einem etwa 90 mm hohen, verwindungssteifen Traggestell besteht. Wie bei allen unseren Säulenliften ist der Förderkorb vollständig umwehrt. Die Korbumwehrung hat standardmäßig eine Höhe von 1100 mm und besteht aus stabilem Schweißgitter. Korbzugangstüren können auf bis zu 3 Seiten angebracht werden und werden entsprechend den Anforderungen des Kunden angeordnet. Sie sind selbstverständlich mit Endschaltern gesichert und in die Liftsteuerung integriert. Größere Korbumwehrungen sind ebenfalls vielfältig möglich, sogar ein kompletter Förderkäfig.

ZSLq (Zweisäulenlift „quer“) als Lastenaufzug mit Förderkorb zwischen den Hubsäulen angeordnet

Der ZSLQ ist die bevorzugte Variante für Aufstellsituationen, bei denen nur sehr begrenzte Horizontalkräfte in die Gebäudestruktur eingeleitet werden können.

Der ZSLQ ist ein Lastenaufzug mit zwei Hubsäulen, zwischen denen ein Förderkorb, eine Plattform oder eine anwenderspezifische Vorrichtung (Traggestell, Hubgestell) hochfährt. Das Hubsäulenpaar ist so angeordnet, dass der Förderkorb zwischen den beiden hochgleitet. Der ZSLQ hat ebenfalls eine Nutzlast von bis zu 1500 kg und kann für Hubhöhen bis zu 12 m ausgelegt werden.

Es gibt eine große Vielfalt an Förderkörben, die an die Kundenanforderungen angepasst sind. In der Regel handelt es sich um „Hochbodenkörbe“, bei denen die Förderkorbplattform aus einem etwa 90 mm hohen, verwindungssteifen Traggestell besteht. Wie bei all unseren Säulenliften ist der Förderkorb vollständig umwehrt. Die Korbumwehrung hat standardmäßig eine Höhe von 1100 mm und besteht aus stabilem Schweißgitter. Korbzugangstüren können vorne und hinten angebracht werden und werden entsprechend den Anforderungen des Kunden angeordnet.

Solche Anlagen entstehen immer aus engen Beratungsgesprächen zwischen dem Kunden und unseren Experten. Wir bauen Ihnen Ihren individuellen Materiallift. Sprechen Sie mit uns!

Standardmäßig ist der ZSL/ZSLq als vollständig eingehauste, selbstlaufende Liftanlage ausgeführt. Jedes Geschoss verfügt über entsprechende Geschosstüren und alle erforderlichen feststehenden Einhausungen aus Maschinenschutzgittern. Die Geschosstüren sind systemintegriert und können nur geöffnet werden, wenn sich der Förderkorb davor befindet, dank eines Elektro-Sicherheitsschlosses.

Hergestellt gemäß Maschinenrichtlinie 2006/42 / EG und DIN EN 81/31 für betretbare Güteraufzüge inklusive aller Geschoss-Zugangstüren und erforderlichen Einhausungen aus Maschinenschutzgitter.

• Sperrfangvorrichtung
• Duplex-Kettenantrieb mit 4-fachem Sicherheitsfaktor
• Elektromechanische Motorbremse
• Kettenspannungssensor
• elektrisch verriegelte Geschosstüren
• aktive Überlastsicherung
• Oberer Notendschalter
• Thermischer Motorschutz

Ein umfangreiches Ausstattungsprogramm ermöglicht Ihnen Ihre perfekt auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Liftanlage!

Auszug aus unserem Ausstattungsprogramm:

• Kundenspezifische Förderkorbgrößen in 100 mm-Schritten
• Eine große Vielfalt an Auffahrrampen zu den Hochbodenkörben (als fixe Bodenrampe oder mitfahrende Klapprampe) oder Grubeneinbau für eine ebenerdige Einfahrt (Grubentiefe 120 mm)
• Zusätzliche oder anders angeordnete Förderkorbtüren (einflügelig oder zweiflügelig)
• Sonderkorböffnungen, ggfls. Be- und Entladung über Eck
• Erhöhung der Förderkorbumwehrung bis 2000 mm
• Eine große Vielfalt von Geschosstüren mit anderen Öffnungsarten (Schiebetüren, Rolltore, Schnelllauf-Rolltore) passend zu den Förderkorbtüren.
• Erhöhte Hubgeschwindigkeit (bis 16,8 m / min.) mit Soft-Start, Soft-Stopp
• Zusätzliche optische Signalgebungen
• Einbindung der Anlage in eine Fremdsteuerung

und vieles mehr…

GRUNDLEGENDE TECHNISCHE ANGABEN

Vorteile, die überzeugen!

• Einfache Planung durch unser modulares Baukastensystem
• Platzsparender und verschleißarmer Kettenantrieb
• Keine besonderen baulichen Vorleistungen erforderlich
• Auffahrrampe oder geringe Grubentiefe (120 mm)
• Stufenlose Hubhöhenanpassung bis 12 m
• Alle Säulenlifte sind auf Dauerbetrieb ausgelegt (S1-Motor)
• Elektro-mechanischer Antrieb (Getriebemotor + Kette)
• Kein separater Maschinenraum erforderlich
• Sehr leiser Laufbetrieb
• Kein geschultes Personal erforderlich (Vergleich Gabelstapler)
• Reduziert unfall- und krankheitsbedingte Ausfälle
• Wartungsarm
• Aufstellung im Freien möglich